In this episode of WAS MIT KUNST, Johann König talks to the Brooklyn based and working artist Allison Zuckerman.
Allison takes us on an exciting journey through her exhuberant images. In the Podcast Johann and Allison discuss the technique of her paintings, wherein she skillfully blends print and painting elements.
The content of her paintings draws equally from the annals of art history and the imagery of net culture, with a special focus on the representation of women by male authors.
In a short amount of time, Allison has already established herself as a leading voice in contemporary painting.

In her upcoming exhibition OPEN CASTING, which opens on the 09th of June at König Galerie, Berlin, Allison will showcase eight paintings and four sculptural works.

In der neuen Folge WAS MIT KUNST spricht Johann König mit dem Auktionator Markus Eisenbeis.
Markus ist Leiter des Kunstauktionshauses VAN HAM in Köln, das zu den renommiertesten Auktionshäusern Deutschlands gehört. Gleichzeitig ist er auch für die VAN HAM Art Estate verantwortlich, die den Nachlass von Künstler*innen verwaltet.

Im Podcast erzählt Markus, wie er das Auktionshaus vor 25 Jahren von seiner Mutter übernahm und weiter ausbaute. Dabei hat sich der Schwerpunkt des Hauses im Laufe der Zeit verschoben: Von einem Fokus auf Antiquitäten hin zu zeitgenössischer Kunst. Markus beleuchtet die Funktionsweise von Auktionshäusern sowie die Bedeutung von Netzwerken und den logistischen Herausforderungen, die damit einhergehen. Er teilt spannende Erfahrungen mit Sammler*innen und Künstler*innen, einschließlich Begebenheiten rund um Fälschungen, Schwierigkeiten um Eigentumsverhältnisse und Marktpräsenzen.

In der neuen Folge WAS MIT KUNST spricht Johann König mit Hermann Noack von der Bildgießerei NOACK. Seit Generationen gießt das traditionsreiche Berliner Familienunternehmen Entwürfe renommierter Künstler*innen.

Im Podcast erzählt Hermann von der Gründung des Unternehmens vor 125 Jahren und der Zusammenarbeit seines Großvaters mit unterschiedlichen Künstler*innen, wie Herny Moore und Joseph Beuys. Er stellt die Vielfalt der Gussweisen, wie Sandguss und Wachsguss dar und spricht über Oberflächenveränderung und Patina. Trotz der Schwierigkeiten bei der Akquise von Nachwuchstalenten für dieses besondere Handwerk, führt er das Unternehmen mit einer Belegschaft von insgesamt 40 Mitarbeiter*innen in der Werkstatt und den inspirierenden Galerieräumen in Berlin-Charlottenburg leidenschaftlich fort.

In der neuen Folge WAS MIT KUNST spricht Johann König mit der Sammlerin Manuela Alexejew-Brandl.
Gemeinsam mit ihrem Mann Carlos Brandl hat Manuela mittlerweile eine umfangreiche Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke zusammengetragen.

Im Podcast erzählt Manuela davon, wie ihr erster Job als Flugbegleiterin bei der amerikanischen Fluglinie Pan American ihr einen Zugang zur Kunst ermöglichte, der sich als entscheidend für ihr zukünftiges Leben herausstellen sollte. Darüber hinaus spricht sie über die Entstehung ihres Buchs ‚it‘s not about the money‘, den Kreislauf von Kunst und die Empathie für Kunst im Vergleich zu ihrer eigenen Generation und der heutigen Zeit.
Manuela sammelt intuitiv und glaubt daran, dass Kunstwerke sie finden und das „Richtige“ auf sie zu kommt. Ihre Sensibilität und Empathie für die Kunst ist unbeschreiblich und durchdringt ihr ganzes Leben.

In der neuen Folge WAS MIT KUNST spricht Johann König mit der Kunstexpertin Michaela Neumeister de Pury. Michaela stammt aus der Auktionshausfamilie Neumeister und leitete das internationale Auktionshaus Phillips. Phillips ist ein Auktionshaus mit Hauptsitz in London, das sich auf zeitgenössische Kunst, Fotografie, Schmuck und Design aus dem 20. und 21. Jahrhundert spezialisiert hat.

Im Podcast erzählt Michaela von ihrer Kindheit in einer Auktionshausfamilie, von ihrem Werdegang in verschiedenen Auktionshäusern und von den vielfältigen Anforderungen ihrer Kund*innen, die sie in ihrer Sammlung berät.
Johann und Michaela sprechen über die Zukunft von Galerien und darüber, wie und wo neue Positionen entdeckt werden können. Sie betrachten auch die gegenwärtigen Mechanismen auf dem Kunstmarkt im Vergleich zu den 90er Jahren. In den 90er Jahren trug Michaela maßgeblich dazu bei, den Übergang von Kunst zu contemporary culture zu prägen. Ob zeitgenössische Kunst mit Design, Fotografie, Performance oder Fashion kombiniert - die Grenzen zwischen unterschiedlichen Kreativbranchen wurden in Michaelas vielfältigen Projekten durchbrochen.

In this episode of WAS MIT KUNST, Johann König talks to the French-born, Berlin-based artist Johanna Dumet.
Johann and Johanna talk about her first show in a bike shop in Kreuzberg, Berlin, about the love that led her to pursue a career in art and about her ongoing projects.
Most of her paintings feature motifs of memories from her childhood, centered around her home. Her paintings frequently revolve around the themes of tables, food, and moments of connection between people, capturing the beauty of these everyday experiences.

Additionally, she has grown weary of the objectification of women in art and chooses to paint nudes without sexualizing them, rather than resorting to the typical male gaze. Johanna paints with oil on canvas; she also uses other techniques such as gouache-painted paper glued to the canvas. She is known for painting impulsively, with a strong sense of flow and without constraint.
During the gallery weekend from April 28th to 30th, a selection of her works will be shown at König Galerie, Berlin.

In der neuen Folge WAS MIT KUNST spricht Johann König mit dem Maler Robert Janitz. Robert lebt und arbeitet in Mexiko-Stadt. Er studierte Ethnologie, vergleichende Religionswissenschaft, Indologie und Kunstgeschichte in Marburg. Robert ist bekannt für seine großformatigen abstrakten Gemälde, für die er Öl in Kombination mit Wachs und Mehl auf einem monochromen Hintergrund verwendet.

Im Podcast erzählt Robert über prägende Erlebnisse seiner Kindheit, die Einflüsse seiner Mutter als Webmeisterin, über seine Zeit im Kloster und über die unterschiedlichen Techniken und Materialien, die er in seinen Werken verwendet.
In seiner kommenden Ausstellung SPHINX in der König Galerie, Berlin, die während des Gallery Weekends vom 28. bis 30. April eröffnet wird, zeigt er eine Auswahl seiner Werke der letzten 15 Jahre.

In this episode of WAS MIT KUNST, Johann König talks to the Berlin-based artist Monira al Qadiri. Monira is a Kuwaiti visual artist born in Senegal and educated in Japan. Her diverse body of works which includes sculpture, installation, film, and performance is based on research into the cultural history of the Gulf region.

Johann and Monira talk about how she grew up as a child in the war, about the traumata that arose from it, and about the role these experiences play in her life and especially in her art.
Oil is a recurring theme in Moniras life. She says that oil has revolutionized the way we live, while simultaneously destroying us. She reflects on modern reality and how people tend to ignore climate change and other realities. Her works often have a tragic undercurrent, despite their shiny and humorous appearance at first glance. Monira traces the fragile ecosystems threatened by the oil industry's relentless extraction of resources and imagines a world where oil is a relic of the human past.

In her upcoming show at Kunsthaus Bregenz, the largest show she has ever done, Monira will present oil in different ways, exploring its impact on our lives and the consequences it brings.
She also shares exiting details about her film that will be exhibited at Gallery Weekend in König Galerie, Berlin.

In der neuen Folge WAS MIT KUNST spricht Johann König mit der Sammlerin Christine Würfel-Stauss. Mit ihrem Lebensmittelpunkt zwischen den USA und Deutschland verfügt Christine mittlerweile über eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, die ein breites Spektrum abdecken - von afrikanischer Gegenwartskunst über ultra contemporary-Werken bis hin zu Bildern mit Objektcharakter.

Johann und Christine sprechen im Podcast darüber, wie sie zur Kunstliebhaberin wurde, wie sie ihr erstes Kunstwerk erwarb und welche fesselnden Eindrücke die Documenta in Kassel als Kind bei ihr hinterlassen hat. Die beiden diskutieren außerdem über ihre Erfahrungen und ihr Interesse am Sammeln von Kunst, sowie über die komplexe Interaktion zwischen Galerien und Künstler*innen. Dabei beleuchten sie auch die Unterschiede zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Kunstmarkt.
Christine erzählt von ihrem Leben zwischen den USA und Deutschland, dem Umgang ihrer Kinder mit Kunst und ihrer Faszination für die Farbe Pink. Für Christine sind die verschiedenen Facetten der Farbe Pink seit jeher ein fesselndes Thema, da die Polarisierung und historische Kontextualisierung dieser Farbe auf sie eine unglaubliche Faszination ausüben.
Das Entstehen von „Neuem“ durch künstlerische Arbeiten und die Möglichkeit, sich täglich von Kunst umgeben zu lassen, bereichert ihr Leben in hohem Maße und erfüllt sie mir Freude.

In der neuen Folge WAS MIT KUNST spricht Johann König mit der leidenschaftlichen Sammlerin Corina Krawinkel. Neben ihrer Tätigkeit als Zahnärztin ist Corina ein engagiertes Mitglied in verschiedenen Kunst- und Förderkreisen innerhalb der Kölner Kunstszene. Mit Begeisterung organisiert sie Kunstführungen und Events, um möglichst vielen Menschen einen Zugang zur Kunst zu ermöglichen. Zudem unterstützt sie junge aufstrebende Künstler*innen in ihrem Werdegang. Ihre umfangreiche Sammlung besteht hauptsächlich aus zeitgenössischer deutscher Kunst.

Johann und Corina sprechen im Podcast über individuelles Interesse an Kunst, gehypte Künstler*innen, Geschlechtergerechtigkeit beim Kunstkauf, die Definition von „guter Kunst“ und die Entwicklung ihrer eigenen Sammlung.
Corina erzählt vom gemeinsamen Sammeln mit ihrem Mann und von Auseinandersetzungen über die Wahl der Kunstwerke, begleitet von Fragen wie ‘was bleibt?‘ oder ‘was fasziniert uns?‘.
Für Corina gleicht das Eintauchen in die Kunstwelt einer Mediation, aus der sie viel Energie schöpfen kann.
Sie legt großen Wert auf eine kommunikative und kooperative Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen, Sammler*innen und Galerist*innen. Sie betrachtet dies als essenziell, um sich selbst herauszufordern und ein fortschrittliches Umfeld und Chancengleichheit in der Kunstwelt zu schaffen.